Bazar

Samstag, 16. November von 9.00 bis 15.00 Uhr

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Glanzvoller Bazar mit grossem Erlös

Endlich hat er wieder stattgefunden : der grosse Bazar der katholischen und der reformierten Kirchgemeinde, ein traditioneller Anlass, der nur alle vier Jahre im Dorf und bei den unterstützten Hilfswerken sein Licht ausstrahlt.

 

  Dieses Mal kommt der Erlös von gegen 40'000 Franken einer Bergbauernfamilie
im Kanton Bern, dem Hilfswerk "Children of Sikkim Foundation" und der Kinderkrippe der Heiligen Familie in Bethlehem zugute. Zur Freude bei diesen Empfängern gehört jene bei den Veranstaltern und den Besucherinnen und Besuchern.
In grosser Zahl kamen sie ins Schulhaus Breiti, liessen sich von der Bazarstimmung anstecken, wählten aus und kauften ein. Die Vielfalt der Angebote beeindruckte :  
 

Vom Chemineeholz bis zum Tombolalos, vom Herrliberger Bauernbrot bis zur palästinensischen Stickerei und zum Tee aus Sikkim, vom Rosenstrauss bis zur Bienenwachskerze war alles zu haben, neben verführerischem Weihnachtsgebäck und einer überwältigenden Fülle von Handarbeiten.In der zum Teil langen Vorbereitungszeit waren mit Fleiss und Geschick Tücher und Teppiche gewoben, Patchwork-Kunstwerke genäht, Socken gestrickt, Papierschachteln und Kärtchen gefertigt und Adventskränze geflochten worden.

Und auch der Miniaturstand mit den von Hand geformten Kochkellenhaltern aus Draht war wieder da. Mit einer umwerfenden Fülle präsentierten sich der Bücher- und der Flohmarkt. Echte und weniger echte Kostbarkeiten lagen dichtgedrängt bereit - und fanden ihre glücklichen Käufer.  
  Als wesentliches Element erwies sich von neuem die improvisierte Beiz in der Aula. Hier konnte man sich nicht nur mit "Spatz" und Brot stärken und die Köstlichkeiten des Kuchenbuffets geniessen, sondern auch den Geist der Gemeinschaft spüren. Begegnungen à discretion ! Halb Herrliberg war da und freute sich über das Erlebnis des Dorfbazars.

Viel Arbeit war geleistet worden von Rosmarie Warth und Catherine Streule, den Hauptverantwortlichen des Anlasses. Die Genugtuung über den Erfolg war in ihren Gesichtern unschwer zu erkennen. Dass die ungezählten, ungenannten weiteren Mitwirkenden teilhaben dürfen an dieser Befriedigung ist selbstverständlich. (Text:mos. Foto:cge)