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Haus der Stille

Eindrücke während der Pause

Retraite der Kirchenpflege und Pfarrer 31.Januar/1.Februar 2003

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	Hintere Reihe, v.l.n.r.: C. Locher, C. Hagmann C. Capaul, M. Biedermann, Vordere Reihe v.l.n.r.: C. Streule, C. Bütikofer, C. Gerber, A. Schneiter, U. Moser, A. Nötzli

Kappel am Albis, Haus der Stille und Besinnung

Anfangs Februar haben unsere Pfarrer, Carlo Capaul und Andreas Schneiter-Kranich, und alle Mitglieder der Kirchenpflege gemeinsam Herrliberg verlassen - nicht etwa um die Gemeinde im Stich zu lassen, sondern um in Ruhe und Konzentration das Befinden dieser Gemeinde und ihr Tun und Lassen zu analysieren und um neue Impulse, vor allem für die Gottesdiens-te, zu erfahren. Das Haus der Stille und Besinnung in Kappel am Albis bot den richtigen Rahmen für diese Klausur, welche ziemlich genau 24 Stunden dauerte.
Unser Präsident hatte Pfarrer Capaul mit der Moderation der Klausurtagung betraut; diese gelang ihm ausgezeichnet. Es wurde in einer aufgeschlossenen und kollegialen Art diskutiert, zunächst über die Frage, wie weit das "lebendige Zusammenwirken und Zusammenarbeiten" in der Kirchgemeinde, das Anliegen eines unserer Leitgedanken, wirklich stattfindet. Hauptthema war das jetzige und das künftige Gottesdienstkonzept. Welches sind die Stärken des heutigen Angebots? Was ist problematisch? Welche neuen Möglichkeiten, aber auch Gefahren, lassen sich erkennen? Aus den gründlich geführten Gesprächen resultierte eine Reihe von Vorschlägen für Erneuerungen. Spruchreif sind sie noch nicht. Eine wertvolle Basis für die künftige Gestaltung des Gottesdienstangebots ist aber gelegt. Zu gegebener Zeit wird selbstverständlich die Gemeinde über das Geplante ins Bild gesetzt.
Die Retraite hinterliess bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchwegs den Eindruck einer anspruchsvollen und ergiebigen Arbeitstagung und zugleich eines Zusammenseins, welches das gute gegenseitige Einvernehmen noch festigte.
Ueli Moser, Kirchenpfleger

Impressionen um das Haus der Stille