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Zum
einen ist es die Tradition, die den alljährlichen Suppe-Zmittag in
Herrliberg trägt. Zum andern aber, dies vor allem, sind es die Freude
an Begegnungen und der Wunsch, gemeinsam notleidende Menschen zu unterstützen.
Am 15. November 2003 bestätigte sich dies von neuem.
Fleissig wurden die Suppenteller gefüllt und ausgelöffelt. Die
Bereitschaft, einen persönlichen Beitrag zu leisten, war aber noch
unmittelbarer zu erkennen am riesigen Buffet der selbst gebackenen und
gespendeten Kuchen. Der Erlös der Veranstaltung war dieses Mal für
ein Ausland- und ein Inlandprojekt bestimmt: für die Schaffung von
dringend benötigten medizinischen Ambulatorien im Norden Albaniens,
dem "Armenhaus von Europa", sowie als Unterstützung der
Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber.
Viele
Herrlibergerinnen und Herrliberger liessen sich vom prächtigen Herbstwetter
nicht davon abhalten, in der Aula des Oberstufenschulhauses dabei zu sein.
Als Besonderheit waren dieses Jahr die beiden wohlschmeckenden Suppen,
eine Steinpilzcrème und ein russischer Borschtsch, auf spontanen
Entschluss von zwei jungen Köchen des Alters- und Pflegeheims "Rebberg"
zubereitet worden,
von
Philipp Kessler
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