Suppentag 2005
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12. November, 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr in der Aula des Oberstufenschulhauses Breiti |
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| Kürbissuppe
für die Mütterhilfe Ein Spätherbsttag wie im Bilderbuch war jener Samstag, verlockend für Ausflüge - dennoch liess es sich ein grosses Publikum nicht nehmen, am Suppentag der Katholischen und der Reformierten Kirchgemeinde teilzunehmen. Catherine Streule, die einmal mehr die Vorbereitungen koordiniert hatte, äusserte sich befriedigt über den Zustrom der Gäste. Neben einer saisongerechten Kürbissuppe, dem Bauernbrot und den hiesigen Aepfeln enthielt das Angebot dieses Mal einen Nudeleintopf. Suppe und Eintopf waren von sechs einsatzfreudigen Müttern von Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten zubereitet worden. Durch ihr Engagement verhalfen diese Frauen nicht nur den Anwesenden zu einer köstlichen Mahlzeit. Sie bewirkten auch eine Unterstützung für jene Mütter, die mit ihren Kleinkindern in eine Notlage geraten sind. Der Erlös aus der Veranstaltung geht je hälftig an die Stiftung Mütterhilfe in Zürich und an ein Kolpingwerk, ein Mutter-Kind-Haus in Cochabamba, Bolivien. Am Suppentag stellten Personen, die für diese Hilfswerke tätig sind, ihre Institution kurz vor. Der Erlös erreichte den erfreulichen Betrag von 3'100 Franken. Hinzu kam die Kollekte des ökumenischen Gottesdienstes am Sonntag in der Höhe von nicht weniger als 1'400 Franken. Somit kommen den beiden Hilfswerken insgesamt 4'500 Franken aus Herrliberg zugute. Ausser den mit Applaus bedachten Köchinnen haben viele weitere hilfsbereite Mitglieder der beiden Kirchgemeinden ihre Beiträge zum Suppentag geleistet, sei es im Rahmen der Planung, in Form der herbstlichen Tischdekoration, als Personal im Service und am Kuchenbuffet, als Lieferantinnen und Lieferanten von Brot, Aepfeln und Kuchen oder schliesslich als Aufräum-Equipe. Ein Gemeinschaftswerk ist so entstanden. Die andere Gemeinschaft, jene der gut gestimmten Suppenesserinnen und -esser, hat es offensichtlich zu schätzen gewusst. Ueli Moser, Kirchenpfleger . |
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