Wetzwiler Predigtreihe

KiWetz DSC01909 (Foto: Heinz Roder)
Der Jakobusbrief

Martin Luther war kein Fan des Jakobusbriefs. Er widerspreche allem, was der Apostel Paulus geschrieben habe, sei mangelhaft und deshalb – so Luthers Verdikt – eine strohene, trockene, kraftlose Epistel. Und es kommt noch schlimmer: Darüber hinaus, so Luther, sei er in seiner Argumentation chaotisch. Es verwundert deshalb nicht, dass der Jakobusbrief in der Auslegung des Neuen Testaments bis heute nur eine sehr marginale Rolle spielt.
Deshalb ist es höchste Zeit, das Scheinwerferlicht auf den Jakobusbrief zu richten. In der Wetzwiler Predigtreihe im Januar 2025 widmen wir uns der alten reformatorischen Tradition der lectio continua und lesen uns einmal quer durch das Themenspektrum des Jakobusbriefs hindurch. Hatte Luther recht? Ist der Jakobusbrief wirklich nutzlos und chaotisch und in jeder Hinsicht mangelhaft? Oder ist dieses Verdikt nicht doch sehr dramatisch und übertrieben? Und um was geht es jetzt eigentlich im Jakobusbrief?

Jeweils 10.30 Uhr, Kirche Wetzwil

5. Januar: Von der Macht der Tat
Pfr. Alexander Heit,
Musik: Alberto Gaspardo

12. Januar: Von der Macht des Schicksals
Pfrn. Marjoline Roth
Musik: Robert Metzger

19. Januar: Von der Macht der Sprache
Pfrn. Claudia Steinemann
Musik: Robert Metzger

26. Januar: Von der Macht des Gebets
Pfrn. Stina Schwarzenbach
Musik: Robert Metzger


Es ist ein Fahrdienst organisiert:
Anmeldung: Erlenbach (079 950 32 13) und
Herrliberg (044 915 22 58).
Wir freuen uns auf die Begegnung und den Austausch über die Gemeindegrenzen hinweg.

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